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Name: Ralph Seeling, Thomas Weiß
Alter: 105 (56+49)
Beruf/Hobbies:
Thomas Weiß: Elektronik-Ingenieur, zur Zeit freiberuflich tätig als Abrechner und Projektsteuerer im Bauwesen, Hobbies: Fotografieren, CAD-Entwurf (Architektur), Networking

Ralph Seeling: Bauingenieur, zur Zeit freiberuflich als Gutachter für bebaute und unbebaute Grundstücke tätig, Hobbies: Musik der 60iger Jahre, Wirtschaftspolitik
Gründung des Boards: Testphase März 2010, seit April 2010 öffentlich online
Mitglieder an Board: ca. 40, ständig steigend
Täglicher Zeitaufwand: Zusammen genommen ca. 1 Stunde, wobei wir als Administratoren aber fast den ganzen Tag beobachtend online sind.

URL: http://www.businesstreffpunkt.de

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Wie kamen Sie und Ihr Partner Ralph Seeling auf die Idee,
ein Business-Forum zu eröffnen?
Thomas Weiß: Das hat sehr mit unserer Entwicklung im Networking zu tun. Ich kam im Februar 2009 erstmalig mit dem Thema Netzwerke in Berührung und meldete mich bei einem großen deutschen Business-Netzwerk an. Dort erkannte ich schnell, welche große Chancen sich durch Networking ergeben. Im Oktober 2009 luden mich Freunde, die ich in diesem Business-Netzwerk kennen gelernt hatte, in ein kleines, privates Forum ein. Durch die dort angezeigte Google-Werbung wurde ich auf Homepagemodules aufmerksam und gründete dann im Dezember 2009 mein erstes eigenes und privates Forum bei Homepagemodules, zu dem ich meinen alten Freund Ralph einlud.

Ralph Seeling: Was erst nur als Testforum zum Austesten der Funktionen gedacht war, entwickelte sich schnell zu einem gut sortierten Multimedia-Archiv mit Musik-Videos, in das wir in den ersten vier Monaten insgesamt über Tausend Beiträge geschrieben und rund Tausend Fotos hochgeladen hatten.

Thomas Weiß: Begeistert von den Multimedia-Funktionen erkannten wir, dass dies eine hervorragende Grundlage sein könnte, um Forum-Mitgliedern die Möglichkeit für kommerzielle Werbung anzubieten und in selbst verfassten Beiträgen ihre Unternehmen vorzustellen. In den großen, bekannten Social Networks ist Werbung der Mitglieder fast unmöglich bzw. für Freiberufler und Kleinunternehmer unbezahlbar.

Ralph Seeling: So war die Idee geboren, insbesondere Freiberuflern, Künstlern, Existenzgründern und Kleinunternehmern die Möglichkeit zu geben, kostenlos oder zu kleinen Preisen mit multimedialen Mitteln für sich zu werben.


Wie viele Mitglieder gibt es bereits?
Thomas Weiß: Leider noch zu wenige. Aber dafür, dass wir erst vor ein paar Wochen gestartet sind, sind wir schon ganz froh darüber, dass fast täglich neue Mitglieder dazu kommen. Wir merken aber an den Zugriffszahlen, dass unser Forum viel von Gästen besucht wird.


Was ist das Hauptanliegen im Forum und lässt sich bereits ein "klassischer" Nutzer identifizieren?
Thomas Weiß: Ein "klassischer" Nutzer lässt sich in der kurzen Zeit des Bestehens noch nicht identifizieren. Aber wir sind sehr erfreut darüber, dass sich unter den bisher registrierten Mitgliedern schon eine recht bunte Mischung aus verschiedenen Berufen und Branchen gebildet hat.

Ralph Seeling: Ein Hauptanliegen ist es, eine kostenlose bzw. preisgünstige "Werbeplattform mit Unterhaltungswert" für unsere Mitglieder zu Verfügung zu stellen, die damit ihre Unternehmen bekannt machen können. Die Eigenwerbung unserer Mitglieder steht somit im Vordergrund. Dabei sollen der Spaß und die Unterhaltung nicht zu kurz kommen, denn reine Werbung ist langweilig. Die Mischung macht’s.


Können Sie einen wesentlichen Unterschied des Business-Forums zu einem der großen, bekannteren Business-Netzwerken wie beispielsweise Xing definieren?
Thomas Weiß: Bei den großen, bekannten Business-Netzwerken wie LinkedIn oder XING können Mitglieder-Profile bzw. Vorstellungen der Mitglieder meist nur von anderen Mitgliedern gelesen werden. Bei uns können Beiträge, in denen unsere Mitglieder sich bzw. ihre Unternehmen vorstellen, auch von nicht eingeloggten Gästen gelesen werden. Das ist ein wesentlicher Bestandteil der Eigenwerbung unserer Mitglieder.

In den großen, bekannten Business-Netzwerken ist der Einsatz von multimedialen Mitteln (Bilder, Videos, Dateianhänge) nicht oder nur in sehr beschränktem Maße möglich. Wir bieten da unbeschränkte Möglichkeiten, die der Fantasie kaum Grenzen setzen. Bei den großen Business-Netzwerken ist das Verwenden eigener Firmenlogos unerwünscht. Wir laden unsere Mitglieder dazu ein.


Welcher Bereich an Board wird bislang am meisten genutzt?
Thomas Weiß: Das können wir noch nicht feststellen. Am meisten gelesen wurden zumindest bisher unsere Benutzerhinweise mit den Tipps zur Benutzung unseres Forums.


Wurde schon eine Werbefläche gebucht? Stößt dieses Angebot auf hohes Interesse bei den Mitgliedern?
Thomas Weiß: Vor wenigen Tagen hat ein Mitglied die erste Werbefläche gebucht. Dieses Angebot stößt leider noch nicht auf hohes Interesse. Wir vermuten aber, dass sich die anderen Mitglieder bisher noch nicht getraut haben und darauf gewartet haben, dass einer mal den Anfang macht.

Ralph Seeling: Wir werden aber in den nächsten Tagen hier preislich sehr interessante Sonderangebote machen.


Vernetzung der Mitglieder oder Mitglieder, die Werbung machen, was ist Ihnen wichtiger?
Thomas Weiß: Die Eigenwerbung der Mitglieder – egal ob kostenlos oder preiswert an hervorgehobenen Stellen – steht bei uns im Vordergrund. Denn die Werbung der Mitglieder kann schließlich auch von nicht eingeloggten Gästen gelesen werden.


Wie kamen Sie zur Xobor-Software und welche Extras (Kalender, Bildergalerie etc.) nutzen Sie?
Thomas Weiß: Wir haben auch das Angebot anderer Foren-Anbieter getestet. Die Möglichkeit, eigene Bilder in eine Bildergalerie hochladen zu können, war schließlich ausschlaggebend für unsere Entscheidung, die Xobor-Software zu verwenden.

Ralph Seeling: Wir nutzen alle Extras mit Ausnahme der Landkarte. Die Landkarte wollen wir einführen, wenn unsere Mitglieder es wünschen. Die Bildergalerie ist in unserem Forum ein wichtiges Element, mit dem die Mitglieder ihre Werbung gestalten können. Mit dem Kalender weisen wir auf öffentliche Veranstaltungen hin. Er steht aber auch unseren Business-Mitgliedern offen, um z.B. auf zeitlich befristete Sonderverkaufsaktionen oder Werbeveranstaltungen hinzuweisen. Darüber hinaus ist bei uns ein Messe-Kalender in Planung.


Drei Tipps zu Networking in Communities: Was ist Ihrer Erfahrung nach ganz besonders wichtig?
Thomas Weiß:

1. Thema Datensicherheit: Internet-Communities sind besonders beliebte Ziele von Leuten mit unlauteren Absichten. Darum sollten Nutzer besonders zurückhaltend sein mit der Bekanntgabe ihrer persönlichen Daten. Das betrifft insbesondere die eigene E-Mail-Adresse. In den meisten Internet-Communities ist es nicht notwendig, die eigene E-Mail-Adresse öffentlich sichtbar zu machen, um mit anderen Nutzern zu kommunizieren. Im Businesstreffpunkt weisen wir besonders darauf hin.

2. "Kontakte schaden nur dem, der keine hat", sagt ein bekanntes Sprichwort unter Netzwerkern. Man sollte so viele sinnvolle Kontakte wie möglich knüpfen. Die Betonung liegt hierbei auf "sinnvoll", also auf Qualität. Wer wahllos massenhaft Kontakte knüpft, gilt schnell als Kontaktesammler und damit als uninteressant. Sinnvoll ist aber auch, in mehreren Netzwerken vertreten zu sein. Denn andere Netzwerke bringen immer wieder andere, neue Bekanntschaften.

3. Man sollte anstreben, aus den virtuellen Kontakten reale Kontakte zu machen. Besonders in Business-Netzwerken gilt, dass sich gute Geschäftskontakte erst durch ein persönliches Kennenlernen ergeben. Insofern sollte man Internet-Communities eben in erster Linie nur als Vehikel zur Kontaktanbahnung betrachten.


Möchten Sie noch etwas ergänzen?
Thomas Weiß: Ich möchte die Gelegenheit nutzen, dem Support-Forum mein Lob auszusprechen. Das gilt nicht nur für die Leute von Miranus sondern ganz besonders auch für die erfahrenen Forenbetreiber, die dort uneigennützig den Neulingen und technisch nicht so versierten Forenbetreibern helfend zur Seite stehen.

Übrigens steht der Businesstreffpunkt auch Vertretern von Miranus offen. Wir würden und freuen, wenn sie diese Möglichkeit nutzen würden, Miranus bekannter zu machen.