Fernöstliches Christentum

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22.11.2013 10:21
#16 RE: Fernöstliches Christentum
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Moin leute,
ich bin absolut nicht religiös.
Ich finde aber Dokumentationen interessant,
in denen das damalige Leben der Leute
und die Entstehung der jeweiligen Religionen erklärt werden.

Viele grosse Ereignisse haben verschiedene Religionen gleichermaßen beeinflusst.
Einige Teile der einen Religion fanden Einzug in andere Religionen die sich später entwickelt haben.
Unterm Strich haben sehr viele Religionen die gleichen Kernaussagen.
Dies liegt an dem gemeinsamen kulturellen und sozialen Hintergrund der Menschen,
deren Lebensumstände und der Welt um sie herum von damals.
Beeinflusst wurden die "Mythen" auch von deren Verständnis von der Natur oder auch Unverständnis.

Ich finde beeindruckend wie "schlüssig" viele große Geheimnisse z.B. von Naturgewalten
oder die Entstehung der Welt damit beschrieben werden konnten.
Die Bedürfnisse, Hoffnungen und Wünsche von damals
haben sich im Laufe der Jahrtausende kaum geändert.
Darum finden sich die wichtigsten Aussagen auch in fast allen Religionen wieder.
Toleranz, Mitgefühl etc.

Der Glaube hat für einige Menschen ein Manko.
Es ist nicht beweisbar.
Für gläubige Menschen besteht aber gerade darin eine Stärke.
Glaube ist eben durch nichts anderes zu ersetzen als durch Glauben.
Es erklärt fundamentale Dinge die den Menschen einen Halt im Leben geben können.
Glaube kann dem Leben einen Sinn geben.
Naturwissenschaften können das nicht.

Wie gesagt, bin ich nicht religiös.
Darum mag ich auch keine naturwissenschafliche Sendungen in denen immer ein
Theologe o.ä. anwesend sein muss.
Parallelen zwischen Naturwissenschaften und Religionen sind interessant.
Aber ich will mich nicht vom Glauben überzeugen lassen, indem immer jemand auf mich einredet.
Das ich schlichtweg nicht möglich.

Die Grundlagen z.B. der 10 Gebote haben aber meiner Meinung nach nichts mit Religion zu tun
sondern damit, daß ein gesellschaftliches Zusammenleben der Menschen anders gar nicht möglich ist.
So SOLLTE die Welt sein.

Gruß
Frank


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23.11.2013 14:15 (zuletzt bearbeitet: 23.11.2013 14:28)
#17 RE: Fernöstliches Christentum
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Mein Lieblingszitat aus der Bibel trifft meiner Meinung auf alle zu. " Friede auf Erden und allen Menschen ein Wohlgefallen "
Dieses stellt meine Meinung dar ,die ich natürlich niemandem aufzwingen möchte. Aber ich finde man kann darüber nachdenken und diskutieren. Ich bin für alles offen.[/quote]

@gismo

Das ist ein sehr schöner Text aus Lukas 2 Vers 14

Wenn man deinen Lieblingstext mal betrachtet, beinhaltet er eigentlich alles was wir Menschen uns wünschen . Toleranz und Verständnis untereinander.
Frieden und Glück. Das bedeutet ,dass man genug zu essen hat ,ein Dach über dem Kopf . Mitmenschen die weder die Erde kaputt machen noch die Tiere quälen oder ausbeuten.
Arbeit ,von der WIR einen Nutzen haben und nicht andere.
Mitmenschen denen wir vertrauen können.
Und nicht zuletzt keine Krankheiten zu haben oder den Tod erleben zu müssen.

Dieser Text ,den du zitiert hast ist eine Vorhersage über Jesus Christus ,welcher auch "Friedefürst" genannt wird.Unter seiner Regierung wird es all das vorher beschriebene geben.


Er kam als Mensch auf die Erde um den Menschen zu zeigen ,wie er einmal als amtierender König für die Menschen sorgen wird. Er ist nach seiner Auferstehung in den Himmel aufgefahren um seinen Platz (zu gegebener Zeit ) als regierender König über die Erde einzunehmen

Er hat damals schon ( als er auf der Erde war) gezeigt ,im kleinen ,was er für die Menschen tun wird.
Er hat durch die Brotvermehrung gezeigt ,dass er in der Lage ist alle Menschen ausreichend zu ernähren, durch seine Bergpredigt hat er demonstriert ,dass er nicht nur für die körperlichen ,sondern auch für die geistigen Bedürfnisse sorgt .
Die Weinvermehrung auf der Hochzeit in Kanaan war übrigens sein erstes Wunder. Wir sehen dass Jesus fröhliches Beisammensein nicht verurteilt.
Er hat Menschen von Krankheiten geheilt ,von Geburtsfehlern befreit .
Er hat Tote auferweckt.

UND
er hat damals schon den Menschen eben dieses kommende Königreich verkündet

Natürlich ,diese Menschen welche seine Wunder erlebt haben sind damals auch wieder gestorben .

Nun können wir uns fragen ,was bringt das mir?

In der Bibel wird gesagt ,dass Jesus Christus derjenige ist ,der über das Königreich Gottes ( um das im Vaterunser gebetet wird) herrscht,als König.

Was macht einen guten König aus ? Er sorgt dafür dass alles passt. Dass die Untertanen glücklich und zufrieden sind.

Jesus hat die Aufgabe ,die Erde wieder in den Ausgangszustand zu bringen .Dazu hat er von seinem Vater 1000 Jahre zur Verfügung bekommen.

Danach wird er dieses " Juwel Erde " seinem Vater zu Füssen legen .

* Jesus war bei der Grundlegung der Erde dabei ,er war der Werkmeister . Sein Vater war der "Architekt",der Planer ,Creator....,sein Sohn der

Ausführende.

Lange vor der Geburt des designierten „Fürsten des Friedens“ hatten die Engel bei einer besonderen Gelegenheit Gott gepriesen. Das war, als er zur Zeit der Schöpfung die Erde gründete (Hiob 38:4). Hast du schon einmal Bilder von unserer Erde gesehen, die von Astronauten aus dem Weltraum aufgenommen wurden? Dann hast du etwas gesehen, was bis vor wenigen Jahren nur Engel gesehen haben. Und wie haben sie darauf reagiert? In Hiob 38:7 wird uns gesagt, daß „die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes beifällig zu jauchzen begannen

**********************************
Ich frage nach ,damit ich was lerne

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29.11.2013 09:41 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2013 09:44)
#18 RE: Fernöstliches Christentum
Bu
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Zitat von gismo22100 im Beitrag #15
" Friede auf Erden und allen Menschen ein Wohlgefallen "


Neues Testament - Lukas 2:14

Wer mag, kann hierzu ja mal auf http://altgriechisch.xobor.de/t731f117-NT-Lukas.html lesen bzw. diesen Thread wenigstens diagonal lesen oder überfliegen. Dort geht es allerdings nicht theologisch, sondern altphilologisch zu.

Lasst euch nicht durch die Länge dieses Threads abschrecken. Sicher sind einige Beiträge dabei, die dem einen oder anderen Nichtaltphilologen von euch trotzdem gefallen dürften!

Für alle, die die griechischen Buchstaben nicht lesen können: Das Wort εὐδοκίας, um das es geht, kann man (nach den deutschen Ausspracheregeln) "eudokias" aussprechen.



Ho'oponopono


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29.11.2013 11:44
#19 RE: Fernöstliches Christentum
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Hi Bussinchen,
bei solchen Diskussionen bekomme ich Kopfschmerzen. ;-)
War jetzt nicht abwertend gemeint.
Im Gegenteil.
Ich fand das interessant aber auch sehr anstrengend.

Jedenfalls hat mir die Diskussion um Übersetzungen, Deutungen etc. eines wieder ganz klar gezeigt.
Selbst wenn wir alle die gleiche Sprache sprechen,
so lässt das geschriebene Wort immer Raum für Interpretationen.
Man sieht es ja in Foren immer wieder daß man Texte unterschiedlich auffassen kann.
Je nach Stimmungslage kann ein Text positiv oder negativ verstanden werden.
Mimik, Gestik und Intonation fehlen halt komplett.
Aber selbst dann weiß man nicht was der Gesprächspartner denkt und wie er sich fühlt.

Wenn man sich das immer wieder vor Augen führt,
so ist es einfacher jemanden so zu akzeptieren wie er ist.
Wenn das bei bestimmten Personen nicht geht (solche Leute kennt ja jeder und das muss nicht an der Person an sich liegen)
dann ist es einfacher diese zu ignorieren als einen Streit anzufangen.
Wenn das nicht geht, so muss man halt den Kontakt auf ein Minimum beschränken.
Ein gewisses Maß an Höflichkeit sollte man aber immer zeigen.
Das ist nicht immer leicht.
Aber nach meiner Erfahrung fährt man damit recht gut.
Auf diese Weise können sich manchmal sogar überraschende Momente ergeben.
Aus zuvor unsypathischen Leuten sind manchmal sogar Freunde geworden.

Nicht daß das jetzt falsch rüber kommt.
Ich bin selber nicht unbedingt ein einfacher Mensch.
Ich kann agrresiv, herablassend, ignorant, gleichgültig sein oder erscheinen.
Aber ich versuche es nicht an anderen auszulassen.
Jedenfalls bin ich der Meinung privat auch polarisierend zu sein.
Entweder man mag mich sehr oder man kann mich einfach nicht leiden.
Das ist aber völlig ok.
Nichts wäre schlimmer als wenn alle Menschen gleich wären.

Gruß
Frank


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